JIA Wetterballonprojekt

Auf dem Weg in die Wolken: Das Abenteuer des JIA-Diffkurses mit seinem Wetterballon 

In den letzten Monaten hat sich der Differenzierungskurs (Diffkurs) der JIA einem spannenden und ambitionierten Ziel gewidmet: der Kurs hat einen Wetterballon konstruiert, der bis in die Stratosphäre aufgestiegen ist. Doch warum will man einen Wetterballon starten? Das Thema des Diffkurses sind Flugobjekte jeglicher Art. Daher war als Abschlussarbeit gedacht, ein Flugobjekt zu starten. Hierbei ist die Wahl auf einen Wetterballon gefallen. Dieser ist dazu da, Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Position zu ermitteln. Hier möchte der Diffkurs Ihnen das aufregende Projekt vorstellen. 

Die Planung und Vorbereitung 

Der Erfolg basiert auf einer gründlichen Planung. Der gesamte Prozess begann mit der Erstellung einer detaillierten Bestellliste der Komponenten, die für den Ballon benötigt werden. Anschließend hat der Kurs sich auf die Suche nach Sponsoren gemacht, um die Finanzierung sicherzustellen. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Entwicklung der Software zur Datenerfassung und -übertragung. Schließlich wurden die Platinen und die Sonde zusammengelötet und montiert. 

Teamarbeit und Organisation 

Das Projekt war eine echte Teamleistung. Es gab verschieden spezialisierte Gruppen: 

– Organisatoren: Diese Gruppe kümmerte sich um die Gesamtkoordination und die Einhaltung des Zeitplans. Zudem haben sie eine Starterlaubnis beantragt, da man einen Wetterballon sonst nicht starten dürfte. Außerdem haben sie, für den Fall, dass bei dem Projekt finanzielle Schaden verursacht werden, eine Versicherung abgeschlossen. Des Weiteren haben sie einen Antrag an den Förderverein für Finanzielle Unterstützung gestellt, damit das Projekt finanziert werden konnte. 

– Programmierer: Sie entwickelten die Software, die die Messdaten erfasst und speichert. (Luftfeuchtigkeit, Innen- und Außentemperatur, Luftdruck, Höhe, Position, Zeit). Zudem waren sie für die Auswahl der Messgeräte und der Platine zuständig. 

– Löt- und Montageexperten: Diese Gruppe war für den Zusammenbau der elektronischen Komponenten verantwortlich. 

Der Starttag 

Der große Tag war ein voller Erfolg! Der Wetterballon stieg auf beeindruckende 37.081 Meter Höhe und erreichte die Stratosphäre. Während des Fluges wurden wichtige Daten, wie Position und Temperatur gemessen und gespeichert. Zudem hat er atemberaubende Bilder aufgenommen. 

 Die Landung und Bergung 

Nach dem Aufstieg fiel der Ballon zurück zum Boden und blieb in einem 30m hohen Baum hängen. Daher musste ein professioneller Baumkletterer beauftragt werden, die Sonde bergen musste. Insgesamt war der Ballon etwa 3 Stunden unterwegs und legte eine Strecke von 80 Kilometern zurück. 

 Fazit 

Das Wetterballon-Projekt war sehr erfolgreich und hat nicht nur wertvolle Daten geliefert, sondern auch unvergessliche Erlebnisse beschert. Schauen Sie sich die Fotos und die gesammelten Daten an, und erfahren Sie mehr über dieses spannende Abenteuer! 

Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützenden und Sponsoren, die dieses Projekt ermöglicht haben. Bleiben Sie gespannt auf weitere aufregende Projekte des JIA-Diffkurses!

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